
Lass mich dir eine Frage stellen: Mit welchem Gedanken stehst du morgens auf? Dass du wertvoll bist, oder dass du an diesem Tag deinen Wert verdienen musst? Was ist dein Antrieb heute?
Ich möchte dir heute schreiben, warum es für dich so wichtig ist, deinen Wert ganz und gar von deinem himmlischen Vater her zu sehen. Dein Wert wird nicht durch Meinungen anderer über dich, durch deine Leistung und Talente bestimmt und erst recht nicht, durch deine eigene Meinung über dich selbst.
Tatsächlich nehmen wir Menschen uns oft das Recht zu sagen, dass wir selbst wenig wert sind und vergleichen uns mit anderen Menschen, die Erfolg im Leben haben, unserer Meinung nach besser aussehen oder besondere Talente haben, die ihnen die Anerkennung von anderen in großer Menge zuteil werden lassen.
Vielleicht klingt es etwas hart für dich. Ich muss dir aber heute sagen, dass du kein Recht hast, über dich selbst zu sagen, du wärest wertlos. Ich sage dir warum. Unseren Wert definieren wir aus dem, was andere über uns sagen. Im Grunde definieren wir ihn aus der Größe der echten Liebe, die uns gegeben wird. Alle Suche nach Wert findet ihre grundsätzliche Aussage in: "Bin ich geliebt?" Prüfe das gerne mal an dir selbst. Wie viel tust du, um Anerkennung von anderen zu erlangen? Dabei geht es dir garnicht um die Anerkennung an sich. Du willst nur Anerkennung bekommen, weil du denkst, dies sei der Weg, um Liebe zu erhalten.
Instagram und Co zeigen diesen Gedanken sehr deutlich: Wir bekommen die meisten Herzen – normalerweise ein Zeichen für Liebe – wenn wir unsere Schönheit, Talente und Erfolge posten. Man hat das Gefühl, etwas wert zu sein, wenn man viele Herzen bekommt. Ebenso gibt es viele Menschen, die versuchen durch Erfolg und dergleichen sich Identität ins Leben zu holen, weil diese Anerkennung uns scheinbar Wert bringen.
Aber das Alles basiert immer auf dem System, dass man etwas leisten muss, damit man geliebt wird. Dieses Geliebt-werden aufgrund von Leistung ist aber nicht die Form von Liebe, jener Wert, der uns erfüllt. Sie kann es garnicht.
Wir Menschen sind nämlich dafür konzipiert, unseren ganzen Wert aus bedingungsloser Liebe heraus zu verstehen. Allein das einfachste Beispiel des Lebens zeigt dies. Kinder können ihren Eltern nichts an Leistung zurückgeben. Sie werden geliebt, versorgt, geknuddelt, gefördert, beschenkt, einfach weil sie da sind und die eigenen Kinder sind. Sie leben aus beinahe bedingungsloser Liebe.
Studien zeigen ganz klar, dass Kinder, die diese bedingungslose Liebe zu Beginn ihres Lebens nicht erfahren haben, heftige Schäden im Gehirn haben. Manche Bereiche funktionieren einfach nicht mehr. Ich habe von einem Mann gelesen, der nur im ersten Monat seines Lebens von der Mutter nicht geliebt worden war. Er war sein komplettes Leben lang nicht fähig, andere zu lieben und war auf einer Spur von Gewalt unterwegs um sich Anerkennung und Sinn zu verschaffen – Bis er Jesus und seine bedingungslose Liebe erlebte. Danach war er komplett geheilt und hat heute Kinder, die er bedingungslos lieben kann.
Dass, was diesem Menschen passiert ist, ist in noch sehr viel heftigerer Form uns allen passiert. Nämlich als Adam und Eva den Lügen der Schlange glaubten und von dem falschen Baum aßen.
Vorher hatte Gott sie in einen Garten hineinversetzt, in dem vollkommen Fülle herrschte. Sie hatten nichts für diesen Reichtum tun müssen. Auch hatte Adam nichts leisten müssen, um Eva als Partner zu bekommen. Der himmlische Vater, der sie gemacht und wie ein Künstler geformt hatte, wandelte durch den Garten und war gegenwärtig. Er hatte nie von seinen Kindern verlangt, dass sie für seine Liebe und seine Fürsorge etwas zu leisten hätten. Diesen Gedanken gab es garnicht.
Nun sagt Johannes: Gott ist Liebe. Agape. Es ist jene Liebe, wie ich in dem ersten Impuls zu dieser Themenreihe schrieb, die immer zufrieden ist und immer willkommen heißt. Sie schaut nicht auf Taten. Die wohl schönste Eigenschaft dieser Liebe ist es, dass sie keine Liebe zurückverlangt. Sie ist eben wahrhaft bedingungslos. Man kann für sie auch nichts leisten, so gerne wir es oft noch wollen.
Dies ist die größte Liebe. Von ihr kommt das Leben. Es ist die echte Vaterliebe, die Liebe unseres Schöpfers. Diese Liebe spricht: Du bist unendlich wertvoll, einfach weil du da bist und deshalb beschenke ich dich mit allem was deinem Wesen entspricht. ich gebe dir alles, damit du deine Berufung leben kannst.
Als die ersten Menschen von dem Baum aßen, entschieden sie, sich diese Liebe zu verdienen und Wert und Ehre voneinander zu nehmen. In diesem Moment rissen sie sich los von der bedingungslosen Liebe des Schöpfern. Die Sünde trieb einen Keil zwischen ihnen, denn der Gott der Liebe kann sich aus Liebe zu seiner Schöpfung mit nichts vereinen, was Schlecht ist. Es würde ihn unrein machen. Er würde uns daraufhin nicht mehr vollkommene Liebe geben können.
Wir wurden gewaltsam aus dieser Liebe herausgerissen und als Folge dessen begannen wir diese Liebe, diesen Wert, überall zu suchen. So sagt auch Jesus mit Trauer: Sie sind wie umherirrende Schafe. Das Buch des Predigers zeigt sehr deutlich diese Suche, dieses sinnlose Streben nach Liebe und Wert durch Anerkennung, Reichtum, Fähigkeiten, Macht und kommt zu dem Schluss: Alle Flüsse fließen ins Meer und das Meer wird nicht voll. Alles ist sinnlos.
Jesus sagt: Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, sich selbst dabei aber verlöre.
Ich glaube, dass der Großteil der menschlichen inneren Leiden, der Depressionen, Burnouts, Minderwertigkeitsgefühlen und so weiter, auf der Fehlinterpretierung wahrer Liebe basieren. Im ersten Impuls habe ich klar gemacht, dass unter all den Arten der Liebe die Agape Gottes eine besondere Stellung einnimmt. Nur sie ist in der Lage, Wert und Identität zu vermitteln. Die Freundesliebe, Erotik und die Liebe innerhalb einer Familie sind gute und wichtige Inhalte des Lebens. Aber sie sind nicht Quell unseres Wertes. Ich empfehle dir hier sehr, den ersten Impuls zu lesen.
Wie oft sagen wir uns selbst: So wie ich derzeitig bin und mit dem was ich bisher erreicht habe bin ich nicht wertvoll genug, damit meine Bedürfnisse erfüllt werden. Mir hat Gott neulich einen Gedanken in mir offenbart, der mich schockiert hat. Ich dachte tatsächlich, wenn auch untergründig, dass ich nicht wertvoll genug sei, damit mich Gott mit etwas, wonach ich mich schon lange sehnte, beschenken möchte.
Vielleicht hast du die Sehnsucht nach einem Partner, nach einem besseren Job, nach Gesundheit oder Ähnliches. Aus irgendeinem Grund aber denkst du, du musst noch mehr leisten, noch besser sein, damit du dieses Geschenk bekommen kannst.
Diesen Gedanken hat Gott einmal bei mir ganz klar angesprochen. Er sagte zu mir: "Johannes. Ich kann dich nicht segnen, so lange du denkst, dass du besser sein musst, um Erfolg zu haben!"
Es war eine sehr klare Ansage, so wie wir Menschen sie manchmal brauchen. Aber voll aus Liebe. Und ja. Es ist absolut wahr. Mein Name bedeutet: Gott ist Gnade. Gnade bedeutet eine unverdiente Gunst, ein Geschenk, für das man nichts leistet.
Wenn ich also denke, dass ich noch besser sein muss, um mit einer Segnung beschenkt zu werden, gehe ich nicht in Gnade.
Adam und Eva gingen im Garten Eden voll in Gnade. Das war ihre Identität. Sie taten nicht erst etwas, um von Gott Eden – das bedeutet Vergnügen oder Wonne – zu bekommen. Adam musste nicht erst seinen Körper auf Vordermann bringen, seine Art Frauen zu betören verbessern, etwas im Leben erreicht haben, bevor er Eva zur Frau bekam. Nein, sondern Adam lebte ganz aus der Gnade Gottes, was in ihm sowieso bewirkte, dass er einfach er selbst war. Seine Frau wurde ihm geschenkt. Er musste nichts dafür leisten. Ebenso wurde Eva Adam geschenkt und zwar von Beginn an.
Sie mussten nicht für ihre Versorgung arbeiten. Ihre Berufung, den Garten zu bebauen und die Welt zu bevölkern, gingen sie nicht an, um Wert zu bekommen, sondern weil sie bereits vollkommenen Wert besaßen!
Hier findest du die Frage vom Anfang wieder. Ich frage dich deshalb nochmal:
Denkst du, dass du heute deinen Wert erarbeiten musst oder gehst du voran, weil du bereits vollkommenen Wert hast? Je nachdem, welche Sichtweise du hast, entscheidet dies über einen erfüllenden, Frucht-bringenden Tag der die Freude und Kraft verleiht oder über ein weiteres ermüdendes Erlebnis, auf der Suche nach Wert durch Anerkennung von Menschen.
Hier ist es wichtig einen Grundsatz zu verstehen. Jakobus schreibt: "Alles was Gut und Vollkommen ist, kommt von dem Vater der Lichter, bei dem kein Schatten ist."
Die Menschen des Altertums waren sich sehr bewusst, dass Erfolg von höheren Mächten abhing, die sie nicht unter Kontrolle hatten. Für die Juden war klar: Gott allein garantierte Versorgung. Er war für Segen zuständig, nicht der Mensch. Auch deshalb war es für sie so wichtig gewesen, die Gebote zu halten, damit sie gerecht vor Gott waren und gesegnet würden. Aber dazu war der Mensch nie fähig.
Heute nun denken die Menschen, wegen des Fortschritts in der Wissenschaft, dass sie tatsächlich immer mehr das Leben unter Kontrolle habe. Auch unter Christen ist dieser Gedanke extrem verbreitet. Ich begegne sehr vielen Christen die meinen, sie könnten nur durch genügend Selbstreflexion und Disziplin ihr Leben "heiliger" und erfüllender werden lassen.
Wenn wir aber Erfolg im Leben haben wollen, müssen wir wieder erkennen und glauben, dass Versorgung eine Sache Gottes ist. Er hat diese Welt gemacht. Alles was wir tun ist wie Abraham, weiterzugehen. Ganz klar warnt die Schrift: "Vertraue auf den Herr und nicht auf deinen Verstande. So wir er deine Wege gelingen lassen. Sei nicht weise in deinen Augen …" oder "Wälze deinen Weg auf den Herrn …"
Ich rede nicht davon, faul zu sein und nichts zu tun. Ich rede davon, nicht mehr darauf zu vertrauen, dass einem die eigene Leistung und das eigene Können Erfolg verschafft. Denn selbst wenn du tolle Fähigkeiten hast, so sind sie dir von Gott geschenkt. Du kannst nichts für deine Fähigkeiten.
Gott nun ist Gnade. Das heißt, alles was er ist, ist Gnade. Der Garten Eden bezeugt dies. Er schenkt ohne auch nur eines zu verlangen und erfüllt alle Bedürfnisse die der Mensch hat. Das steht nun einmal so in der Schrift. Auch Jesus vertrat dies, besonders deutlich in der Bergpredigt.
Da wir das nun wissen, ist es umso wichtiger für uns zu definieren, woher unser Wert kommt. Wer bestimmt ihn? Stell dir vor, du würdest vollkommen in der Gunst des mächtigsten Menschen der Welt stehen. Diese Person würde dich unglaublich lieben und vor anderen darüber sprechen, was für einen unvorstellbar hohen Wert du für sie hast. Würde das nicht beflügeln? Würdest du dir Sorgen um deine Versorgung machen? Wenn du Not in etwas hättest, dann wüsstest du ja, dass diese Person dir absolut wohlgesonnen ist und dir helfen wird.
Du würdest hoch erhobenen Hauptes vorangehen, weil du weißt, dass die mächtigste Person dieser Welt auf deiner Seite steht und für dich ist.
Wusstest du, dass Jahwe, der Name Gottes, im Kontext der Bibel "Ich bin für dich!" bedeutet. Immer mehr Theologen stimmen darüber ein. Gott selbst, der Himmel und erde gemacht, der alle Formen von Liebe gemacht hat, der selbst Liebe ist, der dich mit deinen Bedürfnissen gemacht hat und von sich selbst behauptet, dass sein Wesen Gnade ist, also unverdientes Geschenk - dieser Gott ist für dich! Durch Jesus sind wir die Gerechtigkeit die vor Gott gilt und das macht uns erneut, wie Adam und Eva, zu Kindern Gottes. Du bist ein Königkind und dein Papa, der König des Universums, der im Nu Leben und Welten erschafft, der sagt zu dir: Du bist für mich wertvoll!
Nun sagst du: "Wo ist die Beweis dafür? Ich spüre das nicht."
Dann zeigt Gott auf seinen Sohn und sagt: "So sehr liebe ich dich, dass ich meinen einzigen Sohn weg gab, damit du wieder mit mir vereint bist." Jesus ist das absolut Wertvollste und Wichtigste, das Gott hatte. Die Geschichte von Abraham und Isaak zeigt uns eindrücklich die Emotion hinter dem, zu was Gott bereit war, als er seinen Sohn hingab, damit er die Strafe für die Sünde ertrug. Gott tat das nicht allein wegen allen Menschen. Er tat es wegen dir. Du warst der Gedanke der ihn trieb, sein eigenes Kind wegzugeben, damit er mit dir vereint sein und dich wieder segnen kann.
Du kannst suchen wie du willst. Du wirst keinen größeren Wert finden. Ein Mensch mag noch sein Leben für einen anderen geben. Das ist schon krass genug. Aber ein Vater gibt nicht sein Kind für das Leben eines Schuldigen weg. Gott hat das für dich getan. Das Mächtigste Wesen des Universums hat das für dich getan.
Ich habe zu Anfang geschrieben, dass du nicht das Recht hast, von dir selbst zu sagen, dass du nicht viel wert bist. Du bist den Tot Gottes wert! Wende dich heute von Selbstmitleid ab. Gott hat bewiesen, dass du unendlich viel wert bist. Für Gott selbst gibt es nichts Höheres, dass er hätte geben können, um dir das zu beweisen.
Paulus schreibt: "Wenn Gott uns seinen Sohn nicht vorenthielt, wie wir er uns mit ihm nicht auch alles andere schenken!" Krass oder. Wir Christen denken oft mit einer seltsam demütigen Haltung über unseren Gott. Wir denken, dass Gott uns Erlösung durch seinen Sohn geschenkt hat, aber Gesundheit, ein langes, gesättigtes Leben, Erfüllung in Beruf und Karriere, glückliche Familien, gesunder Partnerschaften, Erfüllung in allen Lebensbereichen, die Gott ja gemacht hat, will er nicht oder nur Einigen geben. Dieser Gedanke ist so abstrus. Gott hat uns mit Jesus bereits das Größte geschenkt. Die anderen Geschenke sind eine vollkommen logische Folgerung dieses Liebesbeweises. Jesu Opfer ist due Grundlage aller Segnungen. Den ersten Christen war das sowas von klar, weil sowieso klar war, wie auch in den Psalmen und den Mosebüchern geschrieben, dass Gott die Gerechten reich segnet. Praktisch in diesem Leben. Das Schönste, die Ewigkeit mit Gott haben wir geschenkt bekommen. Warum tun wir uns dann so schwer zu glauben, dass Gott das, was ja gewissermaßen geringer ist, auch schenken will.
Jesus sagte: "Dein Reich komme. Dein Wille geschehe. Wie im Himmel, so auf Erden."
Der Sündenfall ist aus der Beziehung zu Gott weggenommen. Also warum nicht mit dem Garten Eden rechnen? Dieser zeigt ja ganz klar, dass das Gottes Wille ist.
Du hast den Wert, dass Gott seinen einzigen Sohn, an dem er Wohlgefallen hat, weg gegeben hat.
Es ist für dich unglaublich wichtig, diesen Wert, den du bereits hast, zu erkennen. Ansonsten wirst du versuchen, in der Anerkennung von Menschen Wert und Liebe zu finden.
Du wirst ohnehin die Segnungen Gottes nicht vollständig genießen können, ehe du deinen Wert noch von ihnen abhängig machst. Gott möchte dich beschenken. Aber seine Geschenke geben dir nicht deinen Wert. Sondern seine Geschenke zeigen dir, wie wertvoll du ihm bist. Wenn der König seiner Tochter eine Krone aufsetzt, dann sagt er damit aus: "Du bist meine Prinzessin. Ich erkenne dich als meine Tochter an. Du wirst mein Reich erben. Wer gegen dich ist, ist auch gegen mich." Wenn die Tochter aber nur die Krone sieht, die Worte aber nicht, dann kann sie sich noch so viele Kronen und schöne Kleider schenken lassen. Sie werden sie schöner machen, sie werden ihr auch Anerkennung verleihen - aber sie selbst wird nicht ihre Identität als Königskind wahrnehmen.
Der wahre Wert der Krone liegt nicht in ihrer Schönheit, sondern in ihrer Bedeutung.
Der König schenkt ihr diese Krone nicht, damit die Krone ihr Wert und Liebe gibt. Er schenkt sie, weil seine Tochter bereits unfassbar wertvoll ist, weil sie bereits Königstochter ist und er ihr dies einfach zeigen möchte. Zugleich bedeutet die Krone ihre Berufung, wie auch Gottes Segnungen unsere Berufungen offenbaren.
Jede Segnung die Gott dir verheißt, ist ein direkter Beweis, dass du sein bedingungslos geliebtes Kind bist. Du wirst nicht beschenkt, damit du etwas Wert bist, sondern weil du unfassbar viel wert bist.
Ich will dich mit ganzem Herzen ermutigen, dass du heute diesen Wert erfasst, den du für unseren himmlischen Papa und seinen Sohn und unseren Bruder Jesus Christus hast. Dieser Wert ist es, der alle anderen guten Dinge in deinem Leben genießbar macht. Eine Königstochter wird erst dann gut regieren und von Unsicherheit ablassen, wenn sie weiß und glaubt, dass ihr Vater ihr genau das zutraut und zu 100 % hinter ihr steht. Sie braucht die Gunst des Königs.
Du hast diese Gunst. Dadurch, dass Gott ein für alle mal durch Jesus ein Schuldopfer dargebracht hat. Im Hebräerbrief steht: An ihre Sünden werde ich nicht mehr denken!
Gott sieht deine Fehler nicht mehr.
Deine Identität, dein Wert, ist das, was der himmlische Vater über dich sagt.
Du hast den Wert, mit Erfolg und Bedürfnisserfüllung reich beschenkt zu werden.
Du hast den Wert, im Leben zu herrschen.
Du hast den Wert, Einfluss zu haben, in dieser Welt.
Du hast den Wert, dass Gott dich einen Botschafter an seines Sohnes statt auf dieser Welt ernennt.
Du hast den Wert, dass Jesus dich Freund und Bruder nennt.
Du hast den Wert, dass Jesus dich mit Vollmacht ausgestatten hat, Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben, auf Schlangen und Skorpione zu treten, ohne dass es dir schadet und das Evangelium seiner Liebe zu verkünden.
Du hast den Wert, dass Gott selbst für dich qualvoll litt, so dass er nicht mehr als Mensch wiederzuerkennen war. (Jesaja…)
Du hast den Wert, dass der Gott aller guten Dinge, seinen wertvollsten und am meisten geliebten Besitz von sich gab.
Du hast den Wert, dass ein liebender Papa, sein einziges, geliebtes Kind für dich weg gab.
Du hast den Wert, dass das mächtigste Wesen des Universums zu dir sagt: "Du bist mein bedingungslos geliebtes Kind. Ich bin für dich."
Und wenn Gott für dich ist – Wer kann gegen dich sein.
Nichts kann dich trennen von der Liebe Gottes.
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Der Autor

Johannes ist der Sohn von Peter und Barbara Pfendt, den Gründern von AGAPE-LEBEN. Nachdem sein Vater … mehr
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